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Kad Merad
Dr. Dimitri Zvenka

Kad Merad startete seine Darstellerlaufbahn im Club Méditerranée, doch schon bald wechselte er ans Theater, wo er in klassischen Stücken spielte.

1991 gründete er mit Olivier Baroux das Komikerduo „Kad et Olivier“. Parallel spielte Kad Merad erste kleinere Filmrollen. 2004 wirkte er in dem hoch gelobtem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ („Les choristes“) mit. Die Rolle des Vaters in Philippe Liorets Film „Keine Sorge, mir geht’s gut“ („Je vais bien, ne t’en fais pas“, 2006) stellte einen mutigen Schritt ins ernste Fach dar, der sich jedoch gleich auszahlte: 2007 wurde Kad Merad dafür mit dem César als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet.

Für die Komödie „Willkommen bei den Sch’tis“ („Bienvenue chez les Ch’tis“, 2008) arbeitete er zum ersten Mal für und mit Dany Boon. Sie wurde mit über 20 Millionen Zuschauern der erfolgreichste französische Kinofilm aller Zeiten. Merad scheut auch nicht davor zurück, weniger leichte Rollen anzunehmen. So war er zum Beispiel als Rivale von Jean Reno in dem dunklen Krimi „22 Bullets“ („L’immortel“, 2010) zu sehen.

2011 gab er mit der Komödie „Monsieur Papa“ (2011) sein Regiedebüt, in der er auch die Hauptrolle übernahm. Im Anschluss daran folgte mit „FBI“ („Mais qui a re-tué Pamela Rose?“, 2012) seine zweite Regiearbeit. Bei „Super-Hypochonder steht er erstmals seit „Willkommen bei den Sch’tis“ wieder gemeinsam mit Dany Boon vor der Kamera.